Denn sobald ich einmal gesprungen bin, gibt es kein zurück mehr. Diese Entscheidung es zu tun und es dann effektiv umzusetzen, das ist der große Unterschied zum Abwarten. Klar ist es nicht immer einfach. Klar braucht es Mut. Klar braucht es Überwindung. Im Bild oben bin ich im Skorpion. Und dieser beginnt mit einem wagemutigen Sprung. 😊

2021 heißt es also:

• To dos schiebe ich nicht weiter auf. Ich mache sie gleich. Jetzt sofort. Jump. Denn viele kleine Schritte bringen einen weit. Wenn ich dauernd etwas vor mir herschiebe, dann nimmt mir das Energie, weil ich dauernd daran denken muss und es ja nicht vergessen darf. Ich muss es ja schlussendlich tun. Also erledige ich es 2021 sofort. Und habe Zeit für etwas neues.
• Immer wenn ich zweifle: soll ich oder soll ich nicht? Dann hab ich klar die Antwort. Jump!

Erinnerst du dich, als du als Kind hoch oben auf dem 3 m Brett gestanden bist? Hast du dir damals gedacht, was alles schief laufen könnte? Oder hast du einfach dein Herz in die Hand genommen und bist gesprungen? Oh wie viele Sachen hätte ich nicht getan oder erlebt, wenn ich mich nicht überwunden hätte.

Was ich beobachtet habe ist, dass Erwachsene sehr viel schwerer aus ihrer Komfortzone rausgehen als Kinder. Kinder sind neugierig, Kinder wollen entdecken. Erwachsene… na ja, so grob im Schnitt wagen sie weniger.

Es kommt ja schließlich die ganze Verantwortung dazu. 🙄

Neues wagen aus einem bewusst gefassten Entschluss heraus

Als Erwachsener finde ich, muss die Überwindung aus einem bewusst gefassten Entschluss heraus passieren. Jeder von uns kann sich etwas in seiner Phantasie ausmalen. Eine Vorstellung von einer Situation erschaffen. Im Grunde diese Kraft des Denkens nutzen. Luftschlösser bauen. Und dann ist es unsere Aufgabe als erwachsene Menschen uns dafür zu entscheiden. Zu etwas JA zu sagen und Schritte zu unternehmen. Taten folgen zu lassen.

Eines meiner Lieblingszitate von Goethe lautet:

Und so ist es. Wir müssen tun. Uns überwinden, tagtäglich das eigene Ziel verfolgen, für das wir uns entschlossen haben.

Deshalb gilt für mich 2021 definitiv: JUMP! Also wenn das nächste Mal meine Komfortzone-Stimme sagt: „Wieso willst du denn eine IG-Story machen, das ist doch ein Aufwand.“ Dann antwortet mein 2021-ICH darauf: „So viel Aufwand ist es nicht, ich will den Menschen helfen einfach gesund zu essen!“ und dann mache ich es einfach.

Was ist, wenn es schwierig wird?

Jedes Mal wenn ich aufhören will, weil es schwierig wird, jedes Mal denke ich : Jump! Ich komme zurück zu meinem Ursprungsgedanken, warum ich das machen will. Gesunde Ernährung ist für mich einfach. Ich weiß so vieles über Lebensmittel. Und genau dieses Wissen möchte ich weiter geben. Denn ich bin überzeugt, dass ich damit die Welt ein Stück besser mache. Weil so viel mit Nahrung zusammenhängt: von Anbaumethoden, Wertschätzung von Menschen und Tieren bis zur Energie von jedem einzelnen von uns. Und deshalb mache ich weiter.

Manchmal ertappe ich mich dabei zu denken „Ach ,wäre ich doch nicht gesprungen.“ Im Sinne von, hätte ich mein Leben ganz beim alten belassen, dann hätte ich es gemütlicher. Weniger Herausforderungen, weniger Stress, weniger Neues das auf mich zukommt. Doch auch weniger Chancen, an denen ich wachsen kann. Weniger Möglichkeiten Neues zu lernen. Schlussendlich weniger Potential mein Selbst zu entfalten.

Denn sobald ich gesprungen bin, kann ich nicht umkehren. Ich kann nur lernen zu fliegen. Mit diesem Mindset gehe ich ins 2021.

Die beste Version meiner selbst

Ich bin überzeugt, wenn jeder die beste Version seiner selbst lebt, dann macht es ihn selbst, aber auch die Menschen um ihn herum glücklich . Also, auf was wartest du? Wo endet deine Komfortzone? Wage neues und lass dich überraschen.

Es muss nicht immer der Mt. Everest sein. Oft ist auch das Ausprobieren eines neuen Rezepts etwas das dich aus deiner Komfortzone drängt. 😉 Wie wäre es also damit ein Rezept mit Hirse zu probieren?